Datenschutzerklärung

Verantwortlich für den Inhalt (gem. § 55 Abs. 2 RStV):
Wolfgang Himmel
Jungerhalde 51, 78464 Konstanz
Tel. +49 160 71 81 897
dialog@wolfgang-himmel.de

Hinweis gemäß Online-Streitbeilegungs-Verordnung

Nach geltendem Recht sind wir verpflichtet, Verbraucher auf die Existenz der Europäischen Online-Streitbeilegungs-Plattform hinzuweisen, die für die Beilegung von Streitigkeiten genutzt werden kann, ohne dass ein Gericht eingeschaltet werden muss. Für die Einrichtung der Plattform ist die Europäische Kommission zuständig. Die Europäische Online-Streitbeilegungs-Plattform ist hier zu finden: http://ec.europa.eu/odr. Unsere E-Mail lautet: dialog@wolfgang-himmel.de

Wir weisen aber darauf hin, dass wir nicht bereit sind, uns am Streitbeilegungsverfahren im Rahmen der Europäischen Online-Streitbeilegungs-Plattform zu beteiligen. Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme bitte unsere obige E-Mail und Telefonnummer.

Disclaimer – rechtliche Hinweise

​§ 1 Warnhinweis zu Inhalten

Die kostenlosen und frei zugänglichen Inhalte dieser Webseite wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter dieser Webseite übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der bereitgestellten kostenlosen und frei zugänglichen journalistischen Ratgeber und Nachrichten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des

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§ 2 Externe Links
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§ 3 Urheber- und Leistungsschutzrechte
Die auf dieser Website veröffentlichten Inhalte unterliegen dem deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht. Jede vom deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht nicht zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung, Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen. Inhalte und Rechte Dritter sind dabei als solche gekennzeichnet. Die unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist nicht gestattet und strafbar. Lediglich die Herstellung von Kopien und Downloads für den persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch ist erlaubt.

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§ 4 Besondere Nutzungsbedingungen
Soweit besondere Bedingungen für einzelne Nutzungen dieser Website von den vorgenannten Paragraphen abweichen, wird an entsprechender Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen. In diesem Falle gelten im jeweiligen Einzelfall die besonderen Nutzungsbedingungen.

Datenschutz

Wir informieren Sie nachfolgend gemäß den gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzrechts (insb. gemäß BDSG n.F. und der europäischen Datenschutz-Grundverordnung ‚DS-GVO‘) über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten durch unser Unternehmen. Diese Datenschutzerklärung gilt auch für unsere Websites und Sozial-Media-Profile. Bezüglich der Definition von Begriffen wie etwa „personenbezogene Daten“ oder „Verarbeitung“ verweisen wir auf Art. 4 DS-GVO.

Name und Kontaktdaten des / der Verantwortlichen

Unser/e Verantwortliche/r (nachfolgend „Verantwortlicher“) i.S.d. Art. 4 Zif. 7 DS-GVO ist:

Wolfgang Himmel
Jungerhalde 51, 78464 Konstanz
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Datenarten, Zwecke der Verarbeitung und Kategorien betroffener Personen

Nachfolgend informieren wir Sie über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten.

1. Arten der Daten, die wir verarbeiten

Nutzungsdaten (Zugriffszeiten, besuchte Websites etc.), Bestandsdaten (Name, Adresse etc.), Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail, Fax etc.), Zahlungsdaten (Bankdaten, Kontodaten, Zahlungshistorie etc.), Vertragsdaten (Gegenstand des Vertrages, Laufzeit etc.), Inhaltsdaten (Texteingaben, Videos, Fotos etc.), Kommunikationsdaten (IP-Adresse etc.),

2. Zwecke der Verarbeitung nach Art. 13 Abs. 1 c) DS-GVO

Abwicklung von Verträgen, Website technisch und wirtschaftlich optimieren, Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten, Marketing / Vertrieb / Werbung, Kundenservice und Kundenpflege, Kontaktanfragen abwickeln, Websites mit Funktionen und Inhalten bereitstellen,

3. Kategorien der betroffenen Personen nach Art. 13 Abs. 1 e) DS-GVO

Besucher/Nutzer der Website, Kunden, Interessenten

Die betroffenen Personen werden zusammenfassend als „Nutzer“ bezeichnet.

Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten

Nachfolgend Informieren wir Sie über die Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten:

  1. Wenn wir Ihre Einwilligung für die Verarbeitung personenbezogenen Daten eingeholt haben, ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DS-GVO Rechtsgrundlage.
  2. Ist die Verarbeitung zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Ihre Anfrage hin erfolgen, so ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DS-GVO Rechtsgrundlage.
  3. Ist die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich, der wir unterliegen (z.B. gesetzliche Aufbewahrungspflichten), so ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DS-GVO Rechtsgrundlage.
  4. Ist die Verarbeitung erforderlich, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer

anderen natürlichen Person zu schützen, so ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. d) DS-GVO Rechtsgrundlage. 5. Ist die Verarbeitung zur Wahrung unserer oder der berechtigten Interessen eines Dritten erforderlich

und überwiegen diesbezüglich Ihre Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten nicht, so ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO Rechtsgrundlage.

Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte und Auftragsverarbeiter

Ohne Ihre Einwilligung geben wir grundsätzlich keine Daten an Dritte weiter. Sollte dies doch der Fall sein, dann erfolgt die Weitergabe auf der Grundlage der zuvor genannten Rechtsgrundlagen z.B. bei der Weitergabe von Daten an Online-Paymentanbieter zur Vertragserfüllung oder aufgrund gerichtlicher Anordnung oder wegen einer gesetzlichen Verpflichtung zur Herausgabe der Daten zum Zwecke der Strafverfolgung, zur Gefahrenabwehr oder zur Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum.

Wir setzen zudem Auftragsverarbeiter (externe Dienstleister z.B. zum Webhosting unserer Websites und Datenbanken) zur Verarbeitung Ihrer Daten ein. Wenn im Rahmen einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung an die Auftragsverarbeiter Daten weitergegeben werden, erfolgt dies immer nach Art. 28 DS-GVO. Wir wählen dabei unsere Auftragsverarbeiter sorgfältig aus, kontrollieren diese regelmäßig und haben uns ein Weisungsrecht hinsichtlich der Daten einräumen lassen. Zudem müssen die Auftragsverarbeiter geeignete technische und organisatorische Maßnahmen getroffen haben und die Datenschutzvorschriften gem. BDSG n.F. und DS-GVO einhalten

Datenübermittlung in Drittstaaten

Durch die Verabschiedung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) wurde eine einheitliche Grundlage für den Datenschutz in Europa geschaffen. Ihre Daten werden daher vorwiegend durch Unternehmen verarbeitet, für die DS-GVO Anwendung findet. Sollte doch die Verarbeitung durch Dienste Dritter außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums stattfinden, so müssen diese die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DS-GVO erfüllen. Das bedeutet, die Verarbeitung erfolgt aufgrund besonderer Garantien, wie etwa die von der EU-Kommission offiziell anerkannte Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus oder der Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen, der so genannten „Standardvertragsklauseln“.

Soweit wir aufgrund der Unwirksamkeit des sog. „Privacy Shields“, nach Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO die ausdrückliche Einwilligung in die Datenübermittlung in die USA von Ihnen einholen, weisen wird diesbezüglich auf das Risiko eines geheimen Zugriffs durch US-Behörden und die Nutzung der Daten zu Überwachungszwecken, ggf. ohne Rechtsbehelfsmöglichkeiten für EU-Bürger, hin.

Löschung von Daten und Speicherdauer

Sofern nicht in dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden Ihre personenbezogen Daten gelöscht oder gesperrt, sobald die zur Verarbeitung erteilte Einwilligung von Ihnen widerrufen wird oder der Zweck für die Speicherung entfällt bzw. die Daten für den Zweck nicht mehr erforderlich sind, es sei denn deren weitere Aufbewahrung ist zu Beweiszwecken erforderlich oder dem stehen gesetzliche Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Darunter fallen etwa handelsrechtliche Aufbewahrungspflichten von Geschäftsbriefen nach § 257 Abs. 1 HGB (6 Jahre) sowie steuerrechtliche Aufbewahrungspflichten nach § 147 Abs. 1 AO von Belegen (10 Jahre). Wenn die vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist abläuft, erfolgt eine Sperrung oder Löschung Ihrer Daten, es sei denn die Speicherung ist weiterhin für einen Vertragsabschluss oder zur Vertragserfüllung erforderlich.

Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Wir setzen keine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling ein.

Bereitstellung unserer Website und Erstellung von Logfiles

1. Wenn Sie unsere Webseite lediglich informatorisch nutzen (also keine Registrierung und auch keine anderweitige Übermittlung von Informationen), erheben wir nur die personenbezogenen Daten, die Ihr Browser an unseren Server übermittelt. Wenn Sie unsere Website betrachten möchten, erheben wir

die folgenden Daten:
• IP-Adresse;
• Internet-Service-Provider des Nutzers;
• Datum und Uhrzeit des Abrufs;
• Browsertyp;
• Sprache und Browser-Version;
• Inhalt des Abrufs;
• Zeitzone;
• Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode;
• Datenmenge;
• Websites, von denen die Anforderung kommt;
• Betriebssystem.


Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten von Ihnen findet nicht statt.

  1. Diese Daten dienen dem Zweck der nutzerfreundlichen, funktionsfähigen und sicheren Auslieferung unserer Website an Sie mit Funktionen und Inhalten sowie deren Optimierung und statistischen Auswertung.
  2. Rechtsgrundlage hierfür ist unser in den obigen Zwecken auch liegendes berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. f) DS-GVO.
  3. Wir speichern aus Sicherheitsgründen diese Daten in Server-Logfiles für die Speicherdauer von Tagen. Nach Ablauf dieser Frist werden diese automatisch gelöscht, es sei denn wir benötigen deren Aufbewahrung zu Beweiszwecken bei Angriffen auf die Serverinfrastruktur oder anderen Rechtsverletzungen.

Cookies

1. Wir verwenden sog. Cookies bei Ihrem Besuch unserer Website. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihr Internet-Browser auf Ihrem Rechner ablegt und speichert. Wenn Sie unsere Website erneut aufrufen, geben diese Cookies Informationen ab, um Sie automatisch wiederzuerkennen. Zu den Cookies zählen auch die sog. „Nutzer-IDs“, wo Angaben der Nutzer mittels pseudonymisierter Profile gespeichert werden. Wir informieren Sie dazu beim Aufruf unserer Website mittels eines Hinweises auf unsere Datenschutzerklärung über die Verwendung von Cookies zu den zuvor genannten Zwecken und wie Sie dieser widersprechen bzw. deren Speicherung verhindern können („Opt-out“).

Es werden folgende Cookie-Arten unterschieden:

• Notwendige, essentielle Cookies: Essentielle Cookies sind Cookies, die zum Betrieb der Webseite unbedingt erforderlich sind, um bestimmte Funktionen der Webseite wie Logins, Warenkorb oder Nutzereingaben z.B. bzgl. Sprache der Webseite zu speichern.

• Session-Cookies: Session-Cookies werden zum Wiedererkennen mehrfacher Nutzung eines Angebots durch denselben Nutzer (z.B. wenn Sie sich eingeloggt haben zur Feststellung Ihres Login-Status) benötigt. Wenn Sie unsere Seite erneut aufrufen, geben diese Cookies Informationen ab, um Sie automatisch wiederzuerkennen. Die so erlangten Informationen dienen dazu, unsere Angebote zu optimieren und Ihnen einen leichteren Zugang auf unsere Seite zu ermöglichen. Wenn Sie den Browser schließen oder Sie sich ausloggen, werden die Session-Cookies gelöscht.

• Persistente Cookies: Diese Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert. Sie dienen zur Speicherung des Logins, der Reichweitenmessung und zu Marketingzwecken. Diese werden automatisiert nach einer vorgegebenen Dauer gelöscht, die sich je nach Cookie unterscheiden kann. In den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers können Sie die Cookies jederzeit löschen.

• Cookies von Drittanbietern (Third-Party-Cookies insb. von Werbetreibenden): Entsprechend

Ihren Wünschen können Sie können Ihre Browser-Einstellung konfigurieren und z. B. Die Annahme von Third-Party-Cookies oder allen Cookies ablehnen. Wir weisen Sie jedoch an dieser Stelle darauf hin, dass Sie dann eventuell nicht alle Funktionen dieser Website nutzen können. Lesen Sie Näheres zu diesen

Cookies bei den jeweiligen Datenschutzerklärungen zu den Drittanbietern.

  1. Datenkategorien: Nutzerdaten, Cookie, Nutzer-ID (inb. die besuchten Seiten, Geräteinformationen, Zugriffszeiten und IP-Adressen).
  2. Zwecke der Verarbeitung: Die so erlangten Informationen dienen dem Zweck, unsere Webangebote technisch und wirtschaftlich zu optimieren und Ihnen einen leichteren und sicheren Zugang auf unsere Website zu ermöglichen.
  3. Rechtsgrundlagen: Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten mit Hilfe von Cookies aufgrund Ihrer Einwilligung verarbeiten („Opt-in“), dann ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO die Rechtsgrundlage. Ansonsten haben wir ein berechtigtes Interesse an der effektiven Funktionalität, Verbesserung und wirtschaftlichen Betrieb der Website, so dass in dem Falle Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO Rechtsgrundlage ist. Rechtsgrundlage ist zudem Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DS-GVO, wenn die Cookies zur Vertragsanbahnung z.B. bei Bestellungen gesetzt werden.
  4. Speicherdauer/ Löschung: Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Session beendet ist.Cookies werden ansonsten auf Ihrem Computer gespeichert und von diesem an unsere Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.Hier finden Sie Informationen zur Löschung von Cookies nach Browsern:Chrome: https://support.google.com/chrome/answer/95647Safari: https://support.apple.com/de-at/guide/safari/sfri11471/macFirefox: https://support.mozilla.org/de/kb/cookies-und-website-daten-in-firefox-loschenInternet Explorer:https://support.microsoft.com/de-at/help/17442/windows-internet-explorer-delete-manage-cookies Microsoft Edge: https://support.microsoft.com/de-at/help/4027947/windows-delete-cookies
  5. Widerspruch und „Opt-Out“: Das Speichern von Cookies auf Ihrer Festplatte können Sie unabhängig von einer Einwilligung oder gesetzlichen Erlaubnis allgemein verhindern, indem Sie in Ihren Browser-Einstellungen „keine Cookies akzeptieren“ wählen. Dies kann aber eine Funktionseinschränkung unserer Angebote zur Folge haben. Sie können dem Einsatz von Cookies von Drittanbietern zu Werbezwecken über ein sog. „Opt-out“ über diese amerikanische
    Website (https://optout.aboutads.info) oder diese europäische
    Website (http://www.youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement/) widersprechen.

Abwicklung von Verträgen

  1. Wir verarbeiten Bestandsdaten (z.B. Unternehmen, Titel/akademischer Grad, Namen und Adressen sowie Kontaktdaten von Nutzern, E-Mail), Vertragsdaten (z.B. in Anspruch genommene Leistungen, Namen von Kontaktpersonen) und Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindung, Zahlungshistorie) zwecks Erfüllung unserer vertraglichen Verpflichtungen (Kenntnis, wer Vertragspartner ist; Begründung, inhaltliche Ausgestaltung und Abwicklung des Vertrags; Überprüfung auf Plausibilität der Daten) und Serviceleistungen (z.B. Kontaktaufnahme des Kundenservice) gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit b) DS-GVO. Die in Onlineformularen als verpflichtend gekennzeichneten Eingaben, sind für den Vertragsschluss erforderlich.
  2. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, außer sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche (z.B. Übergabe an Rechtsanwalt zum Inkasso) oder zur Erfüllung des Vertrags (z.B. Übergabe der Daten an Zahlungsanbieter) erforderlich oder es besteht hierzu besteht eine gesetzliche Verpflichtung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) DS-GVO.
  3. Wir können die von Ihnen angegebenen Daten zudem verarbeiten, um Sie über weitere interessante Produkte aus unserem Portfolio zu informieren oder Ihnen E-Mails mit technischen Informationen zukommen lassen.
  4. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Dies ist für die Bestands- und Vertragsdaten dann der Fall, wenn die Daten für die Durchführung des Vertrages nicht mehr erforderlich sind und keine Ansprüche mehr aus dem Vertrag geltend gemacht werden können, weil diese verjährt sind (Gewährleistung: zwei Jahre / Regelverjährung: drei Jahre). Wir sind aufgrund handels- und steuerrechtlicher Vorgaben verpflichtet, Ihre Adress-, Zahlungs- und Bestelldaten für die Dauer von zehn Jahren zu speichern. Allerdings nehmen wir bei Vertragsbeendigung nach drei Jahren eine Einschränkung der Verarbeitung vor, d. h. Ihre Daten werden nur zur Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen eingesetzt. Angaben im Nutzerkonto verbleiben bis zu dessen Löschung.

Newsletter

  1. Unseren Newsletter können Sie mit Ihrer freiwilligen Einwilligung durch Eintragung Ihrer E-Mail-Adresse abonnieren. Nur diese ist Pflicht. Die Angabe weiterer Daten ist freiwillig und dient nur dem Zweck einer persönlichen Ansprache. Wir verwenden dabei zur Anmeldung das sog. „Double-Opt-in-Verfahren“. Nach Ihrer Anmeldung mit Ihrer E-Mail erhalten Sie von uns zur Bestätigung Ihrer Anmeldung eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung. Wenn Sie diesen Bestätigungslink klicken, wird Ihre E-Mail in den Newsletterverteiler aufgenommen und zum Zweck der Übersendung von E-Mails gespeichert. Sollten Sie den Klick auf den Bestätigungslink nicht innerhalb von Stunden durchführen, werden Ihre Anmeldedaten gesperrt und nach Tagen automatisch gelöscht.
  2. Zudem protokollieren wir Ihre bei der Anmeldung verwendete IP-Adresse sowie das Datum und die Uhrzeit des Double-Opt-ins (Anmeldung und Bestätigung). Zweck dieser Speicherung ist Erfüllung von rechtlichen Anforderungen hinsichtlich des Nachweises Ihrer Anmeldung sowie die Missbrauchsprävention hinsichtlich Ihrer E-Mail.
  3. Im Rahmen Ihrer Einwilligungserklärung werden die Inhalte (z.B. beworbene Produkte/Dienstleistungen, Angebote, Werbung und Themen) des Newsletters konkret beschrieben.
  4. Beim Versand des Newsletters werten wir Ihr Nutzerverhalten aus. Die Newsletter beinhalten dafür sogenannte „Web-Beacons“ bzw. „Tracking-Pixel“, die beim Öffnen des Newsletters aufgerufen werden. Für die Auswertungen verknüpfen wir die Web-Beacons mit Ihrer E-Mail-Adresse und einer individuellen ID. Auch im Newsletter erhaltene Links enthalten diese ID. Die Daten werden

ausschließlich pseudonymisiert erhoben, die IDs werden also nicht mit Ihren weiteren persönlichen Daten verknüpft, eine direkte Personenbeziehbarkeit wird ausgeschlossen. Mit diesen Daten können wir feststellen, ob und wann Sie den Newsletter geöffnet haben und welche Links im Newsletter geklickt worden sind. Dies dient dem Zweck der Optimierung und statistischen

Auswertung unseres Newsletters.

  1. Rechtsgrundlage für den Newsletterversand, Erfolgsmessung und die Speicherung der E-Mail ist Ihre Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DS-GVO i.V.m § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG und für die Protokollierung der Einwilligung Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO, da diese unserem berechtigten Interesse der juristischen Beweisbarkeit dient.
  2. Dem Tracking können Sie jederzeit widersprechen, indem Sie den Abmeldelink am Ende des Newsletters klicken. In dem Falle würde allerdings auch der Newsletterempfang beendet. Wenn Sie in Ihrer E-Mail-Software die Anzeige von Bildern deaktivieren, ist ein Tracking ebenfalls nicht möglich. Dies kann allerdings Einschränkungen hinsichtlich der Funktionen des Newsletters haben und enthaltene Bilder werden dann nicht angezeigt.
  3. Sie können Ihre Einwilligung in die Übersendung des Newsletters jederzeit widerrufen. Sie können den Widerruf durch Betätigung des Abmeldelinks am Ende des Newsletters, eine E-Mail oder Mitteilung an unsere obigen Kontaktdaten ausüben. Wir speichern Ihre Daten, solange Sie den Newsletter abonniert haben. Nach der Abmeldung werden Ihre Daten nur noch anonym zu statistischen Zwecken gespeichert.

Präsenz in sozialen Medien

  1. Wir unterhalten in sozialen Medien Profile bzw. Fanpages. Bei der Nutzung und dem Aufruf unseres Profils im jeweiligen Netzwerk durch Sie gelten die jeweiligen Datenschutzhinweise und Nutzungsbedingungen des jeweiligen Netzwerks.
  2. Datenkategorien und Beschreibung der Datenverarbeitung: Nutzungsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Bestandsdaten. Ferner werden die Daten der Nutzer innerhalb sozialer Netzwerke im Regelfall für Marktforschungs- und Werbezwecke verarbeitet. So können z.B. anhand des Nutzungsverhaltens und sich daraus ergebender Interessen der Nutzer Nutzungsprofile erstellt werden. Die Nutzungsprofile können wiederum verwendet werden, um z.B. Werbeanzeigen innerhalb und außerhalb der Netzwerke zu schalten, die mutmaßlich den Interessen der Nutzer entsprechen. Zu diesen Zwecken werden im Regelfall Cookies auf den Rechnern der Nutzer gespeichert, in denen das Nutzungsverhalten und die Interessen der Nutzer gespeichert werden. Ferner können in den Nutzungsprofilen auch Daten unabhängig der von den Nutzern verwendeten Geräte gespeichert werden (insbesondere, wenn die Nutzer Mitglieder der jeweiligen Plattformen sind und bei diesen eingeloggt sind). Für eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Verarbeitungsformen und der Widerspruchsmöglichkeiten (Opt-Out) verweisen wir auf die Datenschutzerklärungen und Angaben der Betreiber der jeweiligen Netzwerke. Auch im Fall von Auskunftsanfragen und der Geltendmachung von Betroffenenrechten weisen wir darauf hin, dass diese am effektivsten bei den Anbietern geltend gemacht werden können. Nur die Anbieter haben jeweils Zugriff auf die Daten der Nutzer und können direkt entsprechende Maßnahmen ergreifen und Auskünfte geben. Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, dann können Sie sich an uns wenden.
  3. Zweck der Verarbeitung: Kommunikation mit den auf den sozialen Netzwerken angeschlossenen und registrierten Nutzern; Information und Werbung für unsere Produkte, Angebote und Dienstleistungen; Außerdarstellung und Imagepflege;

Auswertung und Analyse der Nutzer und Inhalte unserer Präsenzen in den sozialen Medien.

  1. Rechtsgrundlagen: Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist unser in den obigen Zwecken liegendes berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO. Soweit Sie uns bzw. dem Verantwortlichen des sozialen Netzwerks eine Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilt haben, ist Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) i.V.m. Art. 7 DS-GVO.
  2. Datenübermittlung/Empfängerkategorie: Soziales Netzwerk.
  3. Die Datenschutzhinweise, Auskunftsmöglichkeiten und Widerspruchmöglichkeiten (Opt-Out) der jeweiligen Netzwerke / Diensteanbieter finden Sie hier:• LinkedIn – Diensteanbieter: LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland) – Datenschutzerklärung: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy, Cookie-Richtlinie und Opt-Out: https://www.linkedin.com/legal/cookie-policy

Rechte der betroffenen Person

  1. Widerspruch oder Widerruf gegen die Verarbeitung Ihrer DatenSoweit die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a), Art. 7 DS-GVO beruht, haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung wird dadurch nicht berührt.Soweit wir die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf die Interessenabwägung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO stützen, können Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen. Dies ist der Fall, wenn die Verarbeitung insbesondere nicht zur Erfüllung eines Vertrags mit Ihnen erforderlich ist, was von uns jeweils bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktionen dargestellt wird. Bei Ausübung eines solchen Widerspruchs bitten wir um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht wie von uns durchgeführt verarbeiten sollten. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs prüfen wir die Sachlage und werden entweder die Datenverarbeitung einstellen bzw. anpassen oder Ihnen unsere zwingenden schutzwürdigen Gründe aufzeigen, aufgrund derer wir die Verarbeitung fortführen.Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung und Datenanalyse jederzeit widersprechen. Das Widerspruchsrecht können Sie kostenfrei ausüben. Über Ihren Werbewiderspruch können Sie uns unter folgenden Kontaktdaten informieren:
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  2. Recht auf Auskunft
    Sie haben das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Sofern dies der Fall ist, haben Sie ein Recht auf Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten persönlichen Daten nach Art. 15 DS-GVO. Dies beinhaltet insbesondere die Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht direkt bei Ihnen erhoben wurden.
  1. Recht auf Berichtigung
    Sie haben ein Recht auf Berichtigung unrichtiger oder auf Vervollständigung richtiger Daten nach Art. 16 DS-GVO.
  2. Recht auf Löschung
    Sie haben ein Recht auf Löschung Ihrer bei uns gespeicherten Daten nach Art. 17 DS-GVO, es sei denn gesetzliche oder vertraglichen Aufbewahrungsfristen oder andere gesetzliche Pflichten bzw. Rechte zur weiteren Speicherung stehen dieser entgegen.
  3. Recht auf Einschränkung
    Sie haben das Recht, eine Einschränkung bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn eine der Voraussetzungen in Art. 18 Abs. 1 lit. a) bis d) DS-GVO erfüllt ist:
    • Wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;• die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;• der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder• wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen.
  4. Recht auf Datenübertragbarkeit
    Sie haben ein Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DS-GVO, was bedeutet, dass Sie die bei uns über Sie gespeicherten personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format erhalten können oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen verlangen können.
  5. Recht auf Beschwerde
    Sie haben ein Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes wenden.

Datensicherheit

Um alle personenbezogen Daten, die an uns übermittelt werden, zu schützen und um sicherzustellen, dass die Datenschutzvorschriften von uns, aber auch unseren externen Dienstleistern eingehalten werden, haben wir geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Deshalb werden unter anderem alle Daten zwischen Ihrem Browser und unserem Server über eine sichere SSL-Verbindung verschlüsselt übertragen.

Virtuelle Veranstaltungen fanden lange keine große Beachtung in der Live Communication, da besonders emotionale und multisensuale Erlebnisse schwierig in den digitalen Raum zu übertragen sind. In der Corona-Pandemie war die Überführung von Veranstaltungen in den digitalen Raum jedoch oftmals eine zentrale Notwendigkeit zur Sicherung des Geschäftsbetriebs. Zudem bringt sie elementare Vorteile auf der Teilnehmerseite mit sich, wie Kosteneinsparung, Zeiteinsparung und Klimaneutralität.

Damit virtuelle Veranstaltungen jedoch überzeugen und erinnert werden, muss der Fokus auch im Business-Kontext klar auf der Schaffung von Kundenerlebnissen liegen. Durch eine bewusste Formatgestaltung und Inszenierung müssen die Nachteile und neuen Herausforderungen von virtueller Live Communication überwunden werden. Im Folgenden wird ein theoretisches Fundament für die Übertragung von Live Communication in den digitalen Raum vorgestellt und anhand eines Praxisbeispiels Ansätze und Inspiration für die Konzeption zukünftiger virtueller Veranstaltungen geschaffen.

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Meetings sind Kern jeder Organisation. Eine beachtliche Menge von Zeit und Energie wird den Arbeits- und Entscheidungssitzungen gewidmet. Die meisten Menschen mögen sie jedoch nicht, viele finden sie sogar frustrierend. Spätestens seit den Maßnahmen gegen Ausbreitung der Corona-Pandemie sind virtuelle Meetings nicht nur eine Annehmlichkeit, sondern eine Notwendigkeit geworden. Es wird oft bemängelt, dass die Beziehungen unter dem virtuellen Kontakt leiden. Ist es so und muss es so sein? In diesem Beitrag werden ausgewählte Faktoren, die erfolgreiche und berührende virtuelle Meetings ermöglichen, unter Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse skizziert und die Wege, wie sie erreicht werden, aufgezeigt. Virtuelle Meetings stellen zweifellos Herausforderungen dar. Sie bieten viele Vorteile und ermöglichen, gute Beziehungen auch virtuell aufzubauen – mit passendem Mindset und Methoden.

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Die in Deutschland Anfang März 2020 ausgelöste, weltweite Corona-Pandemie und das damit verbundene Veranstaltungsverbot löste in der Eventbranche eine bislang ungekannte Tiefenkrise aus. Sowohl das Kundenverhalten als auch die Innovationsgeschwindigkeit der Unternehmer in der Veranstaltungsbranche wurden nachhaltig verändert. Digitalisierungsskeptiker mussten, teilweise notgedrungen, auf digitale Dienstleistungen ausweichen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie die Customer Experience – also das Gäste- bzw. Kundenerlebnis während Veranstaltungen – von der Digitalisierung beeinflusst wird. Mit einem explorativen Ansatz wurden leitfadenbasierte Experteninterviews in mehreren Ländern geführt, die mit einer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Der Beitrag beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Digitalisierung in der Veranstaltungsbranche hinsichtlich der Customer Experience ergeben, und gibt Handlungsimpulse für die Praxis. Es zeichnet sich ab, dass die fortschreitende Digitalisierung Teil des „New Normal“ ist und dass nach der Corona-Pandemie vermehrt hybride Veranstaltungen durchgeführt werden.

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Online-Meetings haben den Ruf, in einigen Gesichtspunkten mit physischen Treffen nicht mithalten zu können. Gerade wenn es um Emotionen, tiefgreifenden Dialog und soziodynamische Prozesse geht, so haftet virtuellen Veranstaltungen der Makel der fehlenden Nahbarkeit an. Im folgenden Beitrag zeigt der Autor anhand eines Praxisbeispiels Stellhebel und Ideen zur Behebung dieses Mangels auf. Seine These lautet: Online-Meetings sind besser als ihr Ruf, wenn sie in folgenden Aspekten passend und umfassend gestaltet werden: Setting und Format, Medien, technische Ausstattung und Infrastruktur, Interaktion und Beteiligung sowie Führung und Moderation. Dies gelingt insbesondere, wenn Möglichkeiten der Interaktion geschaffen und die Teilnehmer aktiv dazu aufgefordert werden, sich einzubringen. Auch wenn diese Veranstaltungen vor dem Bildschirm stattfinden: Bei den Teilnehmern darf nie der Eindruck des Medienkonsums entstehen, wie sie ihn vom Fernseher kennen. Wenn die Teilnehmer die Veranstaltung selbst aktiv mitgestalten, wird sie berührend.

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Fallbeispiel virtuelle tekom-Jahrestagung 2020: Herausforderungen, Umsetzung und Learnings.

Die tekom-Jahrestagung findet jährlich im November in Stuttgart statt. Wir bieten ein Vortragsprogramm mit über 250 Fachvorträgen und Workshops über drei Tage sowie viel Zeit und Raum für den beruflichen Austausch und das Networking. Mit ca. 4.500 Teilnehmern ist die tekom-Jahrestagung der größte internationale Branchentreff für Technische Kommunikation. Der Kongress wird inhouse organisiert, von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung. Externe Dienstleister werden für einzelne Aufgaben beauftragt, die Gesamtkonzeption wird jedoch nicht in die Hände einer Agentur gelegt. Technische Kommunikation ist an sich eher ein „trockenes“ Thema, zumindest für Außenstehende. Die TechComm-Community – Experten, Brancheninsider, Mitglieder des Berufsverbandes und Kongressteilnehmer – bringen jedoch viele Themen ein, die heiß diskutiert werden. Vor Ort gibt es dazu regen fachlichen Dialog, hitzige Diskussionen, neue Erkenntnisse und Lösungen werden aufgezeigt. Kurz gesagt: Emotionen werden erzeugt.

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Die rasante (Voll-)Digitalisierung der Veranstaltungsbranche im Messejahr 2020/21 verändert eine erfolgreiche Messe- und Veranstaltungsbranche. Teils zur Überbrückung eines aufgrund Covid-19 ausfallenden Veranstaltungszyklus, teils aber auch zur Schaffung von dauerhaften Alternativen des Austauschs werden digitale Veranstaltungen initiiert. Diese basieren auf digitalen Veranstaltungsplattformen verschiedener Architektur und Funktionalität. Videokonferenzen, Websites als Navigationsplattformen, Web-Applications, Point-and-Click Applications sowie Virtual-Reality-Plattformen werden zur geeigneten Umsetzung der verschiedenen Veranstaltungsformate sowie im Hinblick auf die Zielgruppen ausgewählt und teilweise miteinander kombiniert. Ein Überblick erleichtert die Auswahl der richtigen Softwarelösung; ein Blick auf die Strategie der Veranstalter zeigt die Chance – idealerweise verlängern Veranstaltungsplattformen die Veranstaltungen dauerhaft digital.

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Dieser Beitrag schlägt die Brücke zwischen den Forschungserkenntnissen zum Thema verantwortlicher Führung und Erfahrungen bei der Arbeit im digitalen Raum. Beide Themenbereiche nehmen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen und aktueller Veränderungsprozesse in Unternehmen und Gesellschaft eine herausragende Stellung ein, sind bis anhin aber noch nicht verbunden. Wir fassen zusammen, was „Responsible Leadership“ bedeutet und welche Qualitäten verantwortliches Führen braucht. Wir beschreiben im Kontext eines konkreten, computergestützten Dialogprozesses für die Südafrikanische Regierung und das in diesem Kontext entwickelte IT-Werkzeug, welche Qualitäten verantwortlicher Führung von besonderer Bedeutung für komplexe Veränderungsprozesse sind. Dadurch wird ein Weg skizziert hin zu „Digital Responsible Leadership“ im Kontext aktueller Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft – zur dialogischen Führungsverantwortung im Zeitalter der Digitalisierung.

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Bei der Corona-bedingten Vervielfältigung von Online-Lehrveranstaltungen stand vielfach zunächst die Funktionalität im Vordergrund: Wie können Formate und Inhalte aus den gewohnten ko-präsenten Lehrveranstaltungen im Hörsaal in den digitalen Raum übertragen werden? Die ästhetische Dimension digitaler Lehre blieb dabei vielfach zunächst untergeordnet. Auf Basis von Erfahrungen im Masterstudium BWL an der Alanus Hochschule identifiziert dieser Beitrag ästhetisch berührende Momente in der digitalen Lehre und stellt die Prozesse und Ansätze dar, die solche Momente und damit eine umfassendere Lernerfahrung ermöglichen. Eine sorgsamere Beachtung der ästhetischen Dimension von digitaler Lehre kann nach Ansicht der Autorin auch dazu beitragen, die verbreitete „Zoom-Müdigkeit“ zu reduzieren.

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Der Autor begleitet und evaluiert Bürgerbeteiligungsprozesse. Er stellt fest, dass die Teilnehmenden an Bürgerbeteiligungsveranstaltungen den Wechsel von Präsenz- auf Online-Formate meist positiv bewerten. Zudem hat sich die Zusammensetzung bei Bürgerbeteiligungsveranstaltungen erkennbar verändert. Online-Formate sprechen eine breitere Teilnehmerschaft an, haben geringere Zugangsschwellen und werden als demokratischer empfunden. Es kommt zukünftig ein größeres und ausgewogeneres Meinungsspektrum zu Wort. Beim digitalen Raum gibt es kein „hinten“ und kein „vorne“, alle können gleichermaßen gut hören. Für Präsentationen empfiehlt er veränderte Darstellungsweisen. Digitale Formate ermöglichen auch zeitversetzte Meetings und lassen damit, verbunden mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, für die Zukunft interessante Innovationen erwarten.

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Wir von nextpractice nutzen seit über 20 Jahren eine eigene Software, mit der wir viele Menschen vernetzen und in gemeinsame Denk- und Austauschprozesse einbeziehen. Ob in einem vor Ort installierten Netzwerk, hybrid oder rein virtuell, eine konsequente Trennung von Person und Information ermöglicht eine echte Begegnung auf Augenhöhe, trotz oder gerade dank der Digitalisierung. Im rein inhaltsbezogenen Austausch entfalten sich Co-Kreativität und kollektive Intelligenz von Gruppen für Lösungen, die begeistern.

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Tauchen Sie ein in eine Geschichte, in der ein Team dabei unterstützt wird, teaminterne Prozesse zu identifizieren und zu reflektieren. In diesem Fallbeispiel wird aufgezeigt, wie Teamentwicklung auch online funktioniert. Es werden konkrete Methoden und Übungen vorgestellt, die Online-Seminare kurzweilig und interaktiv machen. Diese können in die eigene Veranstaltung integriert werden. Der Beitrag sensibilisiert dafür, dass Online-Veranstaltungen nicht nur vor dem Bildschirm stattfinden müssen und auch die Pausen für das Gelingen digitaler Veranstaltungen genutzt werden können.

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Wer Seminare, Lehre oder einfach nur Meetings durchführt/moderiert, sah sich seit März 2020 gezwungen, auf Online-Meetings umzusteigen. Schnell fand man sich in einem, teilweise ganztägig laufenden, Video-Konferenz-Marathon wieder, der oft zäh, anstrengend und mit dem Gefühl des Getrennt-Seins von anderen verbunden war. Wem das nicht so gegangen ist, der kann diesen Beitrag einfach überspringen, für alle anderen möchte ich hier Inspirationen geben, wie man Online-Trainings, -Lehre, – Konferenzen lebendiger gestalten kann und Menschen auch im Online-Raum in einen echten Kontakt bringt. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass psychologische Sicherheit genau dafür sorgt. Und warum Angewandte Improvisation dazu beiträgt, ist, weil der elementare Kern der Angewandten Improvisation, der spielerische Ansatz, psychologische Sicherheit schafft, egal ob im Off- oder Online-Raum.

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Im Laufe der Entstehungsgeschichte neuer Technologien nahm die Entwicklungsgeschwindigkeit stetig zu. Diese wird sich zukünftig exponentiell entwickeln. Aus einer Betrachtung der Vergangenheit heraus lassen sich kommende technologische Entwicklungen nicht mehr ableiten. Dem menschlichen Gehirn ist es nicht möglich, exponentielle Vorhersagen zu treffen. Neue immersive Technologien bieten bereits zum aktuellen Zeitpunkt die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängige Veranstaltungen wie Marketing-Events, Konferenzen und Messen zu ermöglichen. Die künftige Weiterentwicklung dieser Technologien bietet enorme Chancen, Kommunikation und Austausch auf einer ganz neuen Ebene zu erleben und zu erfahren – wenn man sich dieser annimmt.

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Die Basis, um Emotionen im digitalen Raum entstehen zu lassen, ist die Begegnung von Menschen. Der Raum dafür muss inszeniert werden – auch bei physischen Begegnungen, aber bei virtuellen eben noch detaillierter und zielgerichteter – und darf vor allem nicht von den Produkteigenschaften der Plattformen und Tools definiert werden. Für die Begegnung von Menschen im virtuellen Raum müssen neue Wege und Anreize erdacht werden. Diese virtuelle Begegnung ist eine andere, die aber im Moment ihres Stattfindens den gleichen Wert für die beteiligten Menschen haben kann und sollte wie die physische Begegnung. Dieser Beitrag beleuchtet, wie man Räume für Begegnung und Dialog schaffen kann, dass manchmal die analoge Welt die Qualität der digitalen Begegnung unterstützen kann und wie man sich der Herausforderung der Begegnung virtueller und physischer Teilnehmer mit Methode stellen kann.

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Es ist eine Kunst, berührende virtuelle Meetings zu schaffen. Und da wir alle Künstler:innen sind, kann es uns allen gelingen. Damit sie leicht entstehen können, gibt es eine Reihe von Gelingensbedingungen, die in diesem Beitrag genannt werden in chronologischer Reihenfolge eines Prozesses: Grundannahmen, Vorbereitungen, Verlauf über Ankommen und Einstieg, dialogischer Prozess und Check-out.

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Der Begriff Zwangs-Virtualisierung könnte unterstellen, dass es sich bei virtuellen (oder auch digitalen) Veranstaltungen um ein neues Format handelt. Dem ist aber nicht so, virtuelle und hybride Veranstaltungen sind schon seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil der Eventbranche. Allerdings konnte sich der Veranstalter bisher frei entscheiden, ob er seine Veranstaltung mit Vor-Ort-Präsenz (Onsite), als Online-Veranstaltung oder in einem hybriden Format stattfinden lässt. Die aktuelle Situation aufgrund der Corona-Pandemie schränkt diese Freiheit dramatisch ein. Veranstalter und deren Dienstleister müssen verstärkt mit digitalen Event-Formaten planen, wenn sie weiterhin ihre Botschaften direkt und persönlich an ihre Zielgruppen kommunizieren möchten. Im folgenden Beitrag werden persönliche Erfahrungen und natürlich auch Learnings aus zwei zwangs-virtualisierten Veranstaltungen geteilt. Die erste Veranstaltung, eine internationale Konferenz, wurde innerhalb einer Woche zu einer virtuellen Veranstaltung umgeplant. Die zweite Veranstaltung, eine Managementkonferenz, nach Verschieben und Hoffen auf Veranstaltung mit Vor-Ort-Präsenz dann digital geplant. Die Fragestellung, was virtuelle Veranstaltungen berührend macht, fließt in die Betrachtung ein.

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Der Beitrag zeigt Erfahrungen aus der Problemlöse-Arbeit durch KunstPROZESSE in Wirtschaft und Gesellschaft. Die wichtigsten Besonderheiten solcher Prozesse werden in praktischen Beispielen und persönlichen Erlebnissen geschildert. Dabei wird beleuchtet, warum solche Vorgänge in der aktuellen Situation für die Lösung dringender Herausforderungen wichtig sind und was dies für virtuelle Zusammenarbeit bedeutet. Menschliche Erlebnisse und berührende Momente spielen dabei eine besondere Rolle.

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In diesem Beitrag erfahren Sie, wie wichtig Bürgerbeteiligung für unsere vielfältige Demokratie ist und warum Prozesse und Veranstaltungen partizipativ geplant werden sollten. Auf welche Weise wollen Bürger*innen angesprochen werden, damit sie sich an öffentlichen Fragen beteiligen. Beschrieben wird ein neues Rollenverständnis für Politik, Verwaltung und für Expert*innen. Aus Teilnehmer*innen können Teilgeber*innen werden. Beispiele zeigen, wie innovative Veranstaltungsdramaturgie zu überraschenden und breit akzeptierten Lösungen beitragen kann. Digitale Formate und Werkzeuge erweitern die Breite und Tiefe der Bürgerbeteiligung, und die wirkmächtigen Potenziale sind noch längst nicht ausgeschöpft. Wenn der Beteiligungsprozess selbst partizipativ entwickelt wird, kann hohe Ergebnis- und Erlebnisqualität erreicht werden.

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Aus einem Dialog zwischen Wolfgang Himmel und Stefan Luppold wuchs eine Expeditions-Gruppe, die sich regelmäßig und später mit zusätzlichen Beiträgen von Externen zum Austausch traf. Diese virtuellen Sessions mündeten in den Versuch, mithilfe eines digitalen Tools für kollaboratives Arbeiten und einer größeren Anzahl an Mit-Gestaltern zu erforschen, wie digitale Veranstaltungen berühren können. In einem zweiten Durchgang wurden diese Erkenntnisse als Grundlage für die Entwicklung konkreter Ideen und Vorschläge verwendet. In diesem Beitrag werden sowohl die Geschichte dieser Expedition ins Unbekannte als auch alle Ergebnisse vorgestellt.

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Lea Ott ist Marketing Specialist bei der objective partner AG. Durch ihr Studium der Politikwissenschaft an der Universität Mannheim und den dualen Master mit Schwerpunkt auf Medien und Marketing am DHBW CAS begeistert sie sich für den gesellschaftlichen Wandel und digitale Kommunikation – vor allem für Live Communication und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten. Als Expertin für Brand- und Live Communication im B2B-Umfeld treibt sie aktiv die Übertragung von realen Business-Veranstaltungen in den digitalen Raum. Ihre mehrjährige Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Webinaren und virtuellen Meet-ups lieferten hierfür wertvolle Erkenntnisse.

Dr. Eugenia Schmitt ist zertifizierte systemische Coach in Organisationen (isb Wiesloch) und führt seit 2007 mit ihrem Mann zusammen das Familienunternehmen Systemische Beratung Schmitt in München. Sie studierte Mathematik und Informatik an der TU in München und im Zweitstudium die Betriebswirtschaftliche Forschung an der LMU in München, wo sie auf dem Lehrstuhl für Kapitalmarktforschung und Finanzierung promovierte. Eugenia Schmitt ist Dozentin an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning und der Hochschule Fresenius in München. Themenschwerpunkte ihrer Arbeit sind Entscheidungsfindung sowie Risiko- und Kommunikationskompetenz als Führungskompetenz.

Prof. Dr. Adrienne Steffen lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing an der Hochschule Fresenius Heidelberg. Adrienne Steffens Forschung beschäftigte sich mit dem Wertewandel und den daraus resultierenden Konsumveränderungen in unserer Gesellschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Käuferverhalten, Strategisches Kundenerlebnismanagement und Nachhaltigkeitsmarketing. Sie promovierte an der University of Strathclyde in Glasgow zum Thema „Einfluss von Emotionen auf das Einkaufsverhalten“. Vor ihrer Hochschultätigkeit war sie in der Marktforschung und im Produktmanagement tätig.

Michelle Kraut absolvierte ihren Bachelor of Arts in International Business mit dem Schwerpunkt Eventmanagement an der Hochschule Fresenius in Heidelberg. Ihre Bachelorarbeit verfasste sie zum Thema “Impacts of Virtual Events on the perceived Customer Experience – An empirical study of experts´ perspectives on the digitalisation of events”. In 2021 startet sie ein Masterstudium im Bereich Live-Kommunikation.

Prof. Dr. Susanne Doppler lehrt Eventmanagement und Tourismus an der Hochschule Fresenius Heidelberg. Sie forscht zu den Themen Erlebnisqualität, Konumentenvertrauen und -zufriedenheit durch nachhaltige Unternehmens- und Eventpraxis sowie zu Stress im Eventmanagement. Weitere Interessen- und Forschungsgebiete sind die Zukunft und Transformation von Events- und Food-Experiences sowie deren Bedeutung im Destinationsmarketing. Susanne Doppler studierte an der Universität Hohenheim und promovierte dort in Kooperation mit der Universität Stuttgart und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt über ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit. Vor ihrer Hochschultätigkeit war sie im internationalen Technologiemarketing tätig.

Thomas Wolter-Roessler, twr GmbH Stuttgart, verantwortet seit 20 Jahren komplexe Veränderungsprozesse als Projektleiter. Als Fabrikplaner leitete er fast zehn Jahre lang Um- und Neubauprojekte in KMU und Industriekonzernen verschiedener Branchen. Als Führungskraft in einer mittelständischen Beratungsgesellschaft hatte er neben der Verantwortung für den Erfolg seiner Projekte auch Personal- und Umsatzverantwortung inne. Die jahrelange Gestaltung von Veränderungsprozessen in Unternehmen führte ihn in die Personal- und Organisationsentwicklung – und zu der Frage, wie Veränderungskompetenz erlernt werden kann. Als Inhaber der twr GmbH mit Sitz in Stuttgart begleitet Thomas Wolter-Roessler nun als Organisationsberater, Kulturkonstrukteur und Digitalisierungstrainer in erster Linie produzierende KMU auf ihrem Weg zu industrieller Professionalität und zur Fähigkeit, Veränderungsprozesse selbst zu gestalten und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.

Cornelia Ilg hat als Hotelbetriebswirtin mehr als 30 Jahre Erfahrung im Event- und Kongress-Business im In- und Ausland. Seit über zehn Jahren ist sie für einen Fach- und Berufsverband, die tekom (Gesellschaft für Technische Kommunikation) mit Sitz in Stuttgart tätig. Als Projektleitung konzipiert und organisiert sie die in Deutschland veranstalteten Kongresse des Verbandes mit bis zu 4.600 Teilnehmern. Für den 2020 digital durchgeführten Kongress kümmerte sie sich insbesondere um die Vorbereitung der Referenten auf die veränderte Situation. Ebenfalls seit 2020 ist Cornelia Ilg Gastdozentin für Kongressmanagement an der DHBW Ravensburg.

Felix Josephi ist geschäftsführender Gesellschafter der PIRATEx GmbH, eine ganzheitliche Event-Agentur für virtuelle und hybride Event-Produktionen, sowie ein eigenständiger Veranstalter von internationalen Konferenzen und Events im digitalen und innovativen Start-up-Umfeld. Zuletzt hat die PIRATEx GmbH mehr als 70 digitale Veranstaltungen – von Produktpräsentation bis zu internationalen Messen – für langjährige Kunden wie Henkel, DHL, Messe Bremen, Nürnberg Messe und das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Zuvor war Felix Josephi als Projekt Manager „Neue Formate“ bei Euroforum Deutschland und als Head of Product für PIRATEx für die Konzeptionierung und Gestaltung zahlreicher Veranstaltungsformate und Konferenzen (PIRATE Summit, EXECinsurtech, Ada Lovelace Festival, u. v. m.) zuständig und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Veranstaltungsgeschäft.

Timo Kargus, Dipl.-Kfm., ist seit 2017 bei dem Eventmanagement-Unternehmen WorldHostingDays in Köln und seit 2018 als Chief Revenue Officer für die Weiterentwicklung der Formate im Sinne der Aussteller und Kunden verantwortlich. Timo Kargus begann seine Karriere im internationalen Kundenmanagement der IT und Cloud-Software-Industrie bei der 1&1 Internet AG (heute: 1&1 Ionos SE) sowie Stationen bei der AXOOM GmbH und der Acronis AG. Parallel arbeitete er seit 2009 strategisch und operativ an der Entwicklung von konsumentenorientierten Veranstaltungen in den USA mit, bis er die beiden Interessen 2017 bei der WorldHostingDays zusammenführte.

Prof. Dr. Thomas Bauer, Dipl.-Kfm., ist seit 2014 als Professor und Studiengangsleiter im Studiengang „BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg tätig. Thomas Bauer verfügt über Erfahrung in Leitungsfunktionen im CRM und Kundenmanagement in der E-Commerce- und Tourismusindustrie bei der 1&1 Internet AG sowie der hotel.de AG. Seit 2008 ist er im Veranstaltungsmanagement in einem selbst gegründeten Unternehmen in den USA tätig. Er leitet in dieser Rolle bis heute Veranstaltungsprojekte und entwickelt diese kontinuierlich weiter. Zu seinen Forschungsinteressen zählen virtuelle Messen, die Veranstaltungsatmosphäre und Eventisierung, Projektmanagement und Business Development für Veranstaltungen.

Prof. Dr. Thomas Maak ist Director des Centre for Workplace Leadership und Professor of Leadership an der University of Melbourne. Nach Promotion und Habilitation an der Universität St. Gallen war Thomas Maak zunächst Professor an der ESADE Business School in Barcelona, bevor er zum Head, School of Management, der University of South Australia berufen wurde und dann einem Ruf an die University of Melbourne folgte. Thomas Maak ist Absolvent des International Director’s Program von INSEAD und ein preisgekrönter Forscher an der Schnittstelle von Wirtschaftsethik und Responsible Leadership.

Prof. Dr. Nicola M. Pless hat seit 2015 eine Professur für Management inne und ist Inhaberin des Lehrstuhls für Positive Business an der Universität of South Australia sowie Direktorin des Forschungszentrums „Business Ethics and Responsible Leadership“. Zuvor war sie Fakultätsmitglied an der Universität St. Gallen, ESADE, INSEAD und in Antwerpen, wo sie die Jef van Gerwen Ehrenprofessur für Wirtschaftsethik innehatte. Ihre Forschungsarbeiten sind in führenden internationalen Forschungszeitschriften erschienen (z. B. Human Resources Management, Journal of Management Studies, Journal of Business Ethics) und mit vielzähligen Forschungspreisen ausgezeichnet worden. Nicola M. Pless berät Unternehmen in Fragen von verantwortlicher Führung, CSR und Wirtschaftsethik und sitzt im Board verschiedener internationaler Netzwerkorganisationen (z. B. Globally Responsible Leadership Initiative).

Prof. Dr. Susanne Blazejewski ist Inhaberin des Lehrstuhls für Nachhaltige Organisations- und Arbeitsplatzgestaltung (NOA) an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Themen Identitätsarbeit, Konflikte und Pfade in der nachhaltigen Organisationsentwicklung sowie Ästhetik in der Organisation. Nach einem Doppelstudium von BWL und Komparatistik an den Universitäten Saarbrücken, Dublin und Ann Arbor, USA, erfolgten Promotion und Habilitation an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Nach Stationen im Kultur- und Wissenschaftsmanagement und ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Organisation der Europa-Universität folgte Susanne Blazejewski 2010 dem Ruf an die Alanus Hochschule, wo sie neben der Lehrstuhltätigkeit auch das Amt der Prodekanin innehat.

Prof. Dr. Frank Brettschneider ist seit 2006 Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim. Zuvor war er an den Universitäten Augsburg, Jena, Stuttgart und Mainz tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der politischen Kommunikation und der Verständlichkeitsforschung die Kommunikation und die Bürgerbeteiligung bei Bau- und Infrastrukturprojekten. Zusammen mit Studierenden des Master-Studiengangs Kommunikationsmanagement analysiert Frank Brettschneider seit Jahren die Kommunikation und die Beteiligung bei überwiegend kommunalen Bau- und Infrastrukturprojekten (https://komm.uni-hohenheim.de/case_studies).

Andreas Greve, Diplom-Psychologe, ist Mitbegründer und Geschäftsführer desMethoden- und Beratungsunternehmens nextpractice mit Sitz in Bremen. nextpractice ist seit 25 Jahren darauf spezialisiert, Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft in Entwicklungsprozesse einzubeziehen und sie zu befähigen, notwendige Verbesserungen oder Veränderungen selbst erfolgreich zu gestalten. Für diesen Zweck hat nextpractice digitale Methoden entwickelt, die in partizipativen Prozessen die Co-Kreativität und kollektive Intelligenz von Gruppen für tragfähige Lösungen entfalten. Eine dieser Methoden ist das Moderationstool nextmoderator, das in dem Beitrag in Co-Autorenschaft mit Frank Schomburg näher beschrieben wird.

Lars Pohl ist Trainer für Teamentwicklung für Unternehmen und Verwaltungen, Sportwissenschaftler (M.A.) mit Schwerpunkt Sportphysiologie und einer Zusatzausbildung zum Systemischen Business & Management Coach (CTAS/ISO/ICI). Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz. Als Spielertrainer trainierte Lars Pohl die Floorball-Mannschaft PSTV United Lakers Konstanz und schaffte mit ihnen den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Roberto Hirche ist Dipl. Wirtschaftspädagoge & Master of Science of Business Education mit den Schwerpunkten Betriebliche Weiterbildung und Psychologie und Absolvent der Exzellenz Universität Konstanz (2008). Er war Mitarbeiter im Rechenzentrum der Exzellenz Universität Konstanz mit Schwerpunkt auf E-Learning und E-Tools-gestützte Lehre; Improtheater-Spieler (2000); Gründer (2005) und Geschäftsführer des Improtheaters Konstanz; Geschäftsführer der PentaBALANCE GmbH (2020); Lehrbeauftragter und Honorardozent an deutschen und Schweizer Hochschulen; Systemischer Coach und Prozessberater (anerk. DBVC, 2010); Applied Improv Certified Practitioner (2015); PentaBALANCE GmbH, Konstanz, Deutschland.

Philipp Kahl ist Geschäftsführer des Digitalen Zukunftszentrums Allgäu-Oberschwaben. In seinem Themenschwerpunkt „digital und regional“ entwickelt er Projekte, berät Unternehmen und Kommunen in Sachen Digitale Transformation und ist in vielen transdisziplinären Netzwerken zu finden. Er beschäftigt sich seit seiner Jugendzeit mit Themen rund um „nachhaltige Entwicklung“ als auch „Digitalisierung“. Nach seinem Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität für Bodenkultur Wien (B.Sc.) absolvierte Philipp Kahl ein berufsbegleitendes Masterstudium „Regionalmanagement“ an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (MBA).

Dr. Christina Buttler arbeitet seit 25 Jahren in der Veranstaltungsbranche, seit sechs Jahren bei MCI. In dieser Zeit war sie in verschiedenen Bereichen tätig: Veranstaltungsplanung und
-organisation, Leitung von Veranstaltungsabteilungen, Marketing und Kommunikation, Business Development und Account Management, Event- und Kongress-Konzeption und
-Design, Strategie und Innovation. Nach dem Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Europäischen Ethnologie und Politikwissenschaft erfolgte die Promotion zum Dr. phil. Ihre aktuellen Arbeits-Schwerpunkte sind: zukünftige Formate für Events, Kongresse und die medizinische Fortbildung, Verbandspositionierung und -kommunikation und Digitalisierung von Live-Kommunikation.

Dr. Christian Kemper, M.A., wirkt an einer Eco- und wir-zentrierten Wirtschaft und Gesellschaft mit und begleitet mit seinem inbetweener-Netzwerk und Herz und Verstand Gemeinsinn- und -wohl fördernde Teams, Projekte und Organisationen als inbetweener = Facilitator, Großgruppenmoderator und Prozessbegleiter. Er hat Lehraufträge in Organisationsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal und der TH Köln. Christian Kemper ist Initiator der Facilitators for Future (facilitatorsforfuture.org). Sein Motto: Die Welt verändern Meeting für Meeting.

Claudia Nielsen absolvierte ihren Magister Artium Angewandte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Tourismusmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg. Seit 24 Jahren ist Claudia Nielsen in der Eventbranche tätig mit Stationen bei diversen Event-Agenturen, seit 2008 selbstständig als Eventberaterin. Sie arbeitet für diverse Event-Agenturen und Unternehmens-Kunden. Ihre Schwerpunkte sind Corporate Events, Live-Kommunikation, analoge und digitale Veranstaltungen, Projektmanagement, Veranstaltungsplanung, -organisation sowie -konzeption.

Hans-Jürgen Frank ist „thought leader“ auf dem Gebiet des co-creativen Problemlösens und dem Dialog mit einer großen Zahl von unterschiedlichen Stakeholdern. Er nutzt dabei gemeinschaftliche visuelle Arbeitsoberflächen und künstlerische Prozesse. Seit ca. 25 Jahren begleitet er Unternehmen, internationale Organisationen und Regierungen in Veränderungsprozessen, Projekten und Dialogprozessen in Europa, Asien, den USA, Kanada, Lateinamerika und Afrika. Er hat auf der Grundlage dieser Erfahrungen das neue Berufsfeld des Dialogarchitekten® entwickelt. Hier hat er sein multidisziplinäres Know-how als Künstler, Architekt, Experte in Humanökologie, als Autor und „business facilitator“ sowie seine Expertise aus der Fernsehproduktion und der Entwicklung von digitalen Räumen vereint. Hans-Jürgen Frank lehrte ca. zehn Jahre an mehreren Hochschulen und Universitäten. Mit seinen Kunden nutzt er Strategien von Künstlern, Erfindern und Filmemachern, um neuartige Lösungen in Industrie, Politik und Gesellschaft zu entwickeln.

Wolfgang Himmel begleitet gerne außergewöhnliche Expeditionen in eine gute Zukunft. Expeditionen ticken anders als Organisationen. Wo es keine Landkarte gibt, braucht es die Vielfalt der Erfahrungen und Wahrnehmungen, um gemeinsam co-kreativ die Wege zu erforschen, wenn nötig umzudrehen und neu zu starten. Als Erwachsenenbildner, Moderator, Koordinator und Prozessbegleiter für Verwaltungen, Verbände, Hochschulen und Unternehmen bringt er langjährige praktische Erfahrungen und methodische Zugänge für transnationale, transdisziplinäre und cross-sektorale Innovations-, Kooperations- und Beteiligungsprozesse ein.

Prof. Stefan Luppold leitet den Studiengang „BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement“ an der staatlichen DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) Ravensburg. Zuvor war er zwei Jahrzehnte in internationale Projekte der Veranstaltungsbranche eingebunden. Als Herausgeber von Fachbuchreihen, als Mitherausgeber von „Praxishandbuch Kongress-, Tagungs- und Kongressmanagement“ sowie „Handbuch Messe-, Kongress- und Eventmanagement“, als Autor, Referent und Gastdozent an Hochschulen im In- und Ausland gibt er sein Wissen weiter. Stefan Luppold ist Mitglied in verschiedenen Beiräten und Leiter des Instituts für Messe-, Kongress- und Eventmanagement (IMKEM).

Die Pandemie hat uns eine steile Lernkurve hinsichtlich virtueller Veranstaltungen beschert. So werden auch die uns bekannten hybriden Konzepte neu zu interpretieren sein. Erfahrungen aus dem erzwungenen Umgang mit digitalen Veranstaltungen schaffen einen nachhaltigen Erkenntnisgewinn, ein neues Bewusstsein für Inhalte und die Allokation von Lebenszeit. Gleichzeitig ist zu diskutieren, ob wir weiterhin von real und virtuell sprechen können – oder nach einer neuen und präziseren Definition suchen müssen: Denn wir treffen uns live, so oder so, bei echten Ereignissen und mit wirklichen Erlebnissen.

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